Ile Milliau en face du port de TrébeurdenIle Milliau en face de Trébeurden. L'île est accessible à marée basse.
©Ile Milliau à Trébeurden|Alexandre Lamoureux
Ein Picknick mit der Familieauf der Insel Milliau

Milliau, eine bretonische Insel bei Ebbe

Seit Beginn unseres Urlaubs in der Bretagne ist es das erste Mal, dass die Kinder morgens vor uns bereit sind und ultramotiviert sind. Auf einer einsamen Insel Robin Hood zu spielen, verleiht unseren angehenden Entdeckern Flügel!

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Familienpicknick auf der Île Milliau

Richtung Trébeurden an der Rosa Granitküste, genauer gesagt auf der Île Milliau. Dieses hübsche Konfetti beherbergt tausend Schätze, die vom Conservatoire du Littoral eifersüchtig geschützt werden. Um dorthin zu gelangen, gibt es keine Anlegestelle: Halten Sie die Fußwegzeiten und ein gutes Paar Turnschuhe bereit! Schöner Himmel, Gezeitenkoeffizient 100: Wir haben heute mehr als 3 Stunden Zeit, um es zu genießen!

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10.15 Uhr – Warten, bis die Insel zur Halbinsel wird…

Vom Castel aus steigt unsere Ausrüstung einige Felsen hinab, um auf Meereshöhe zu gelangen. Während wir darauf warten, dass der Übergang trockenen Fußes erfolgen kann, beobachten wir die kleinen Tiere in den Pfützen zwischen den Felsen. Einige Angler stehen bereits bereit, um den Strand zu durchsuchen.

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10.40 Uhr – Der Durchgang zur Insel Milliau öffnet sich endlich

Einhundert Meter trennen die Insel vom Festland, und in der Mitte befindet sich ein Felsenchaos, das es zu erklimmen gilt. Die Kinder kraxeln fröhlich herum, die Größeren helfen den Kleinen. „Passt trotzdem auf die Algen auf!“, rutscht ihnen ein Stammgast heraus. Zum Glück hatte man uns vor guten Schuhen gewarnt!

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11h – Die Insel gehört uns, Zeit für die Ebbe

Ein kurzer Aufstieg durch das Unterholz, und schon sind wir im Herzen der Insel. Wir überraschen ein paar Kaninchen, die durch das Moor hoppeln. Die Landschaft ist grandios! Der goldene Ginster, die Wege, die sich zwischen den rosafarbenen Felsen hindurchschlängeln, und vor allem der Blick auf das Meer rundherum… Die anderen klettern die Felsen hinauf und improvisieren ein Versteckspiel. Es ist schön zu sehen, wie sie mit einem solchen Gefühl der Freiheit herumlaufen. Wir finden sie schließlich unter einem Dolmen hinter der Etappenunterkunft auf der Insel.

12h – 360°-Picknick

Unsere Streifzüge führen uns bis zum Gipfel der Insel, wo sich das Haus von Lucie Jourdan, der Lebensgefährtin von Aristide Briand, befand. Das 360°-Panorama ist atemberaubend: der perfekte Ort für ein Picknick! Man fühlt sich fast allein auf der Welt, und was für ein Vergnügen, die Strahlen der Frühlingssonne über unsere Gesichter lecken zu spüren…

13.20 Uhr – Erkundung der Meeresseite der Insel

Auf zufälligen Wegen setzen wir unseren Besuch auf der wilderen Westseite fort. Die windgepeitschte Vegetation bildet regelrechte grüne Tunnel. Man läuft über einen Teppich, der mit Knoblauch und Waldhyazinthen übersät ist. Erholsam.

14 Uhr – Es ist nur ein Abschied!

Nach dieser 3 km langen Wanderung sind wir wieder oben auf dem Dock, gerade rechtzeitig, um die Passage zu überqueren, bevor sie überflutet wird.
Zurück auf dem Castel, während wir Pater Trébeurden, der über die Station wacht, kurz zuwinken, schiebt sich eine kleine Hand in meine: Dis, können wir übernachten auf der Insel das nächste Mal alle zusammen?“

Auf Schritt und Tritt schießt Adele, unser Fotofan, mit und murmelt „Ohlala, aber das ist so schön!“

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