Escape for a great breath
Ich erreiche mein Ziel, lasse den letzten Griff los und befinde mich nun 17 Meter über dem Boden. Die Belohnung: ein herrlicher Meerblick, den ich mir beim Verschnaufen in Ruhe anschaue. Aber ich vergesse nicht, was noch vor mir liegt. Schließlich war das Klettern der leichte Teil. Jetzt, im Angesicht der Leere, muss man den Mut finden, sich zu stürzen, zu springen.
Adrenalinanstieg auf dem Gipfel
Ich spüre, wie das Adrenalin in mir hochsteigt. Es heißt, je länger man wartet, desto schwieriger wird es, seine Höhenangst zu überwinden, aber ich bin nicht der Typ, der kneift, und schon gar nicht vor meinen Freunden.
Ich bin bereit, schaue geradeaus, halte den Atem an und lasse mich fallen…
Ein Sprung ins Glück
Innerhalb weniger Sekunden des Falls entdecke ich ein einzigartiges Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit, das mir das Gefühl gibt, zu fliegen, und gleichzeitig spüre ich, wie mein ganzer Körper von der Kraft der Erdanziehung angezogen wird, die mich wieder auf den Boden zurückholen will.
Der Sprung in den Abgrund ist der erste, den ich je erlebt habe.